Fußball-Zweitligist Werder Bremen zeigt sich in bestechender Type. Seit zehn Spielen haben die Hanseaten nicht mehr verloren, neun davon gewonnen. Mittlerweile sind es sechs Punkte auf den vierten Platz. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass es im Unterhaus bis zum Ende heiß her geht.
Für den Aufstieg muss im Endspurt alles passen:
1. Nicht zu früh freuen
Dass die Saison nicht nach 24 Spieltagen beendet ist, wissen die Bremer spätestens nach dem Bundesliga-Abstieg in der vergangenen Spielzeit. Auch in der 2. Bundesliga gibt’s Beispiele dafür, dass man sich nicht zu früh freuen darf.
Die Followers des Nord-Rivalen Hamburger SV können davon ein Lied singen. In der Saison 2018/19 rangierten die Hamburger beispielsweise auf Platz zwei, vier Punkte auf Platz vier – den der HSV am 34. Spieltag innehatte.
2. Leistungsträger müssen match bleiben
Ömer Toprak, Niclas Füllkrug, Marvin Ducksch: Sie alle sind extrem wichtig für den Bremer Aufschwung. Kapitän Toprak ist in der Innenverteidigung eine Financial institution, Stürmer Füllkrug hat 13 Tore in den letzten 15 Spielen erzielt und Associate Ducksch ist Topscorer der 2. Liga. Werder ist abhängig von ihnen, da kein gleichwertiger Ersatz vorhanden ist. Aber vor allem Toprak und Füllkrug waren in der Vergangenheit verletzungsansfällig.
3. Von Corona-Wellen verschont bleiben
Die Corona-Pandemie ist durch die Omikron-Variante nicht vorbei. Jüngste Beispiele, wie die von Mainz 05, bei denen 19 Corona-Fälle für die Absage des Bundesliga-Spiels gegen Borussia Dortmund sorgten, zeigen, dass sich die Groups hüten müssen.
Werders Coach Ole Werner kann davon ein Lied singen. Im vergangenen Jahr, als er noch Coach von Holstein Kiel battle musste sein Workforce im Aufstiegsendspurt dreimal in Quarantäne. Daraus resultierten viele Nachholspiele, die Puste ging aus. In der Relegation musste man sich dem 1. FC Köln geschlagen geben.
Alles zu Werder Bremen bei 90min:
Alle Werder-Information
Alle Information zur 2. Bundesliga
Alle Switch-Information